Die Marmorberge bei Da Nang

Die Marmorberge sind den fünf Elementen der chinesischen Kosmologie zugeordnet: Wasser, Feuer, Metall, Holz und Erde. Sie liegen etwa acht Kilometer südlich von Da Nang und sind vom Zentrum aus leicht mit dem Bus zu erreichen. Die umliegenden Orte sind hauptsächlich der Verarbeitung von Marmor gewidmet: Statuen von winzig bis riesengroß, Souvenirs unterschiedlicher Form und Güte usw.

Die Höhlen und Grotten wurden von jeher als Wohnräume, Verstecke und Andachtsräume genutzt. Die religiöse Stätte hat heutzutage eine buddhistische Ausrichtung. Man sollte für eine Besuch der Marble Mountains etwa einen halben Tag einplanen. Sie sind weitläufig angelegt, mit steilen Aufstiegen und es sind diverse Treppenstufen zu erklimmen, hier und da muss man auch kraxeln, was bei dem feuchten Gestein nicht ganz ohne ist. Die Mühen werden belohnt mit tollen Aussichten auf den Strand und die weitere Umgebung.

Wichtig, vor allem bei den Grotten: Mückenschutz!

Die Anlage im Überblick.

Besonders beliebt sind der Nui Thuy Son (Wasserberg), den man in einem Rundgang besuchen kann.

Bergkatzen kommen gut zurecht 😉.
Hier geht’s durch, entweder von unten oder von oben.
Lohn fürs Klettern.
Blick Richtung Da Nang.

Uns hat am meisten die Huyen-Gong-Grotte gefallen. Sie ist sehr hoch und es fällt durch ein paar Löcher Licht hinein. Das sorgt in Kombination mit den Räucherstäbchen für eine mystische Stimmung. Besonders die Wächterfiguren am Eingang gleich am Eingang sind sehr beeindruckend.

Wirkungsvolle Abschreckung böser Geister …
Zur Mittagszeit steht die Buddha-Statue voll im Lichtkegel.