Auf in den Norden – Dänemark lässt uns rein

Endlich sind wir wieder unterwegs, der Reisewinterschlaf ist beendet. Nach einem Zwischenstopp bei unserem Freund Christian aus Studienzeiten (Fahrradtouren an der Weser haben auch ihren Reiz!) sind wir seit heute (23.6.20) in Dänemark. Wir hatten uns schon letztes Jahr für eine Skandinavienrundfahrt entschieden, eine gute Wahl in Corona-Zeiten. Der Grenzübergang war für europäische Verhältnisse etwas ungewöhnlich. Es wurden nämlich nicht nur die Ausweise kontrolliert, sondern auch die Dokumente, die einen mindestens sechstägigen Aufenthalt außerhalb von Kopenhagen belegen sollten. Darauf waren wir selbstverständlich vorbereitet, also freie Fahrt! Unser erstes Ziel ist Rømø, eine Insel an der Westküste (also der Nordseeseite), nicht weit von der deutsch-dänischen Grenze entfernt. Die letzten Kilometer geht’s über eine Dammstraße quasi „durchs Meer“. Eine schöne Anfahrt, die uns beide spontan an die Fahrt nach Key West/Florida erinnert. Zugegeben ein etwas herbeibemühter Vergleich. Wir richten uns bei bestem Sommerwetter auf unserem gebuchten Dünenplatz ein, machen danach noch einen Spaziergang zum Meer. Ein Muss, wenn man Nordseewasser im Blut hat 😊 Ja, das fühlt sich alles sehr gut an, ein gelungener Auftakt für eine hoffentlich lange Reise durch den Norden Europas. Außer Dänemark stehen nämlich auch Schweden und Norwegen auf der Agenda. Aber wir wissen derzeit noch nicht, ob das auch klappen wird, denn alles hängt von der Corona-Entwicklung ab.

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