Bikerparadies Whistler

Klar, das „Biken“ ist bei Whistler nur die halbe Wahrheit, sozusagen die Sommer-Wahrheit. Im Winter dreht sich in hier selbstverständlich alles ums Skifahren und Snowboarden. Schließlich war der kleine 120 Kilometer nördlich von Vancouver gelegene Ort (10.000 Einwohner) im Jahr 2010 Austragungsort der Olympischen und Paralympischen Winterspiele, und in diesem Zusammenhang wurde noch einmal richtig „aufgerüstet“.
Das Gebiet zwischen Blackcomb (2.284 m) und Whistler Mountain (2.182 m) hat über 200 Abfahrten für alle Schwierigkeitsstufen. Zwischen den beiden Bergspitzen verkehrt seit 2008 die Peak2Peak Gondola, die die 4,4 Kilometer lange Strecke zwischen den Gipfeln in elf Minuten absolviert. Ein wahres Winterwunderland.
Als wir uns im August 2010 in Whistler einfanden, war natürlich von dem weltbekannten Pulverschnee, der die Herzen der Pistenkönige höherschlagen lässt, nichts zu sehen. Uns, vor allem: unsere Söhne Jost und Arne, interessierte Whistler in erster Linie als Mountainbike-Mekka. Die beiden hatten schon Monate vor unserer Reise diesem Ort entgegengefiebert.
Zu Beginn unserer Wohnmobilrundreise hatten wir Whistler nur einen halbtägigen Besuch abgestattet. An diesem Tag fand ein größerer Wettbewerb statt. Aber wir hatten versprochen, dass die Jost und Arne ihre Künste auf der MTB-Piste zwei Tage lang ausprobieren durften, wenn wir auf der Rücktour wieder in Vancouver haltmachten. Gesagt, getan.

Hier ein paar Kostproben von Josts und Arnes artistischen Einlagen:

Was soll also zukünftig als Menschheitsparole gelten?

Zumindest für den jüngeren Teil der Bevölkerung. Der ältere hält sich vielleicht eher an das Nachhaltige 🙂

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