Monopoli – recht hübsch hier!

Uns geht’s wie vielen anderen Touristen auch: Wir setzen zunächst auf die Top-Sehenswürdigkeiten, insbesondere wenn wir ein Land zum ersten Mal intensiv bereisen. Was steht in den Reiseführern? Was haben wir in Dokumentationen gesehen? Welche Tipps haben wir im Netz gefunden? Was sagen Freunde, die schon mal dort waren? Der Nachteil bei einem solchen Vorgehen ist natürlich, dass man dann stets auf das Außergewöhnliche oder Spektakuläre setzt und die schönen Blümchen am Wegrand gar nicht wahrnimmt.

Uns ist es mit Monopol, einem Küstenort etwa 40 Kilometer südlich von Bari/Apulien so ergangen. Dort waren wir (etwas außerhalb des 50.000-Einwohner-Städtchens) fünf Nächte auf einem schönen Campingplatz mit Strandanbindung (Santostefano). Von hier aus haben wir die Umgebung erkundet. Und am letzten Abend sind wir mit dem Rad nach Monopoli gefahren. Ein lauer Sommerabend, ein bisschen herumschlendern, vielleicht etwas trinken …

Tja, und da haben wir uns die Augen gerieben. Wie schön, diese Strandpromenade, alles ganz entspannt, viele Menschen an den kleinen Sandstränden. Lang gezogene Kaimauer mit Zugang zum Wasser. Beeindruckende Festungsanlage, direkt am kleinen Hafen. Interessante Altstadt mit historischen Bauwerken, alles recht gut erhalten. Viele kleine Läden, Restaurants, Bars … Trubelige, offene Plätze, verschlungene Gässchen. Alles wirkte gepflegt und einladend.

Da sind wir dann doch ein bisschen länger geblieben und haben uns noch einen Absacker gegönnt …

Auf die hübschen Blümchen am Wegrand!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert