Nachdem wir die Costa Smeralda – nach unserem Eindruck – zur Genüge erkundet haben, begeben wir uns am Ende unseres zweimonatigen Sardinienaufenthalts nochmal ins Hinterland.


Es geht nach San Pantaleo, ein kleines Künstlerdorf in der Gallura, zwischen mächtigen Felszacken gelegen. Die Granitsteinhäuser, vormals von Hirten und Bauern zum Wohnen genutzt, sind zum großen Teil umfunktioniert zu Kunsthandwerkstätten, Galerien und Verkaufsläden, die zum Schlendern und Stöbern einladen. Sie haben sich in den Gassen um den Marktplatz (Piazza Vittorio Emanuele) mit einer hübschen Kirche herum angesiedelt. Für das leibliche Wohl sorgen ein paar originelle Bars und Restaurants.




















Alles überschaubar hier, und mit Liebe und Geschmack arrangiert. Es geht sehr unaufgeregt zu, was sicherlich auch an der Jahreszeit liegt, es ist Ende Oktober. Von Mai bis September findet in San Pantaleo jeweils donnerstags ein vielbesuchter Markt statt. Dann dürfte es um einiges turbulenter werden in dem kleinen Gallura-Dorf.
Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!
