Stockholm – viel Wasser und noch mehr Atmosphäre

Wir haben uns im Juli 2017 einfach mal in den Flieger nach Stockholm gesetzt. Die Schwedenhauptstadt war eine dieser Städte, die wir uns schon immer mal anschauen wollten, schließlich gilt sie als eine der schönsten Metropolen der Welt. Für uns wurde der Besuch zu einem schönen Erlebnis, das noch lange nachklingen sollte …
Man kann Stockholm (ca. 2 Mio. Einwohner, davon etwa 850.000 im Zentrum) wunderbar zu Fuß erkunden, wenn man sich nicht von den Hügeln der Stadt den Schneid abkaufen lässt. Wohin man sich auch begibt, man ist stets nah am Wasser. Denn Stockholm besteht im Kern aus 14 Inseln, sozusagen zwischen „süß“ und „salzig“, d.h. zwischen süßem Mälarsee und der salzigen Ostsee. Und wem das an Wassersuperlativen noch nicht reicht, sei daran erinnert, dass sich, sozusagen direkt vor der Stockholmer Haustür, ein Schären-Paradies mit ca. 24.000 (!) Inseln erstreckt. Da ist man natürlich gut beraten, wenn man gerne segelt, paddelt, angelt und schwimmt (die Kälteempfindlichen unter uns wahrscheinlich lieber in Neopren gehüllt).
Stockholm strahlt Jugendlichkeit und Weltoffenheit aus und hat für unterschiedlichste Interessen- und Gemütslagen vielfältige Angebote. Aber wie und wo sollte dann das erste Kennenlernen stattfinden? Am besten einfach der Nase nach, vielleicht zuerst in die Stockholmer Altstadt, Gamla Stan, die sich über drei Inseln erstreckt. Hier befinden sich nicht nur unzählige Cafés, Restaurants und kleine Läden, sondern auch der Reichstag, venizianisch anmutende Plätze und Gebäude, das ehemalige Börsenhaus (heute Sitz der Schwedischen Akademie), die Storkyrka (Stockholms Dom und Krönungskirche) und das Königliche Schloss, das heute nur noch für Arbeitssitzungen und offizielle Empfänge genutzt wird.

Selbstredend kann man auch in Stockholm nach Lust und Laune einkaufen. Das Shoppingviertel schlechthin sind die Straßen rundum den Stureplan. Hier gibt es von edel bis schrill so ziemlich alles, was die Kreditkarte zum Glühen bringt.

Sehr viel spannender für uns war Södermalm, ein ehemaliges Arbeiterviertel, das zu einem ausgiebigen Spaziergang einlädt – mit Aussicht auf stramme Waden, denn hier geht’s den Hügel hoch. Aber die steilen Treppen, gemütlichen Cafés und Kneipen und alten Holzhäuser versprühen einen besonderen Charme. Und der Blick auf die City ist von hier an manchen Stellen atemberaubend.

Wer ganz handfest schwedische Geschichte erleben möchte, sollte unbedingt mindestens einen halben Tag im Skansen, dem größten Freilichtmuseum der Welt, verbringen. Es wurde 1891 gegründet und beheimatet inzwischen mehr als 150 typische Bauern- und Herrenhöfe, Werkstätten und Handwerkerbetriebe und ein großes Wildgehege – es sind also auch direkt in Stockholm Elchbegegnungen möglich 🙂 …

PS: Eine Bootstour ist in Stockholm selbstverständlich Pflicht. Vom Wasser aus ergibt sich manchmal ein vollkommen anderer Blick auf die Stadt.

Vom Bötchen aus gewährt Stockholm ganz besondere An- und Einblicke 🙂

Fin de partie

Hallo, ihr Lieben, wir sind jetzt auf dem Rückweg aus Dänemark. Die weiteren Wetteraussichten sind derartig trübe, dass wir nun unseren Caravan wieder angehängt haben und in heimische Gefilde steuern. Euch ein herzliches Dankeschön, dass ihr uns so hautnah begleitet habt. Wir machen jetzt noch ein paar Zwischenstopps bei Familie und Freunden und sind Mitte August wieder in Erdmannhausen. Da sind dann ein paar Dinge zu erledigen und der Wohnwagen wieder zu packen für die nächste Reise, nach Kroatien. Wir müssen unser Sonnendefizit ausgleichen.

PS: Wenn wir wieder zuhause sind, fügen wir auch noch eine Karte mit unseren Reisestationen ein.

Middelfart – Drehscheibe zwischen Fünen und Jütland

Die weitaus meisten Autofahrer, die von Jütland nach Osten (z.B. nach Kopenhagen) fahren – oder in umgekehrter Richtung unterwegs sind – überqueren den Kleinen Belt auf der E-20. Sie führt über die elegante, 1,7 km lange Hängebrücke Ny Lillebæltbro. Von dort hat man einen fantastischen Blick auf das Meer und die gesamte Umgebung, auch auf die alte Lillebræltbro aus dem Jahr 1935 und auf die Stadt Middelfart. In früheren Zeiten wurden hier Fähren betrieben. Daher der Name der Stadt = mittlere Fahrt; hier war nämlich eine von drei Überfahrtmöglichkeiten.

Middelfart, 15.000 Einwohner, ist ein munteres Städtchen mit viel Charme. Der natürliche Mittelpunkt ist der Hafen, der ganz offensichtlich gerne von Yachtbesitzern angelaufen wird. Gleich hier erhebt sich ein monumentaler Bau, das einzigartige Kulturhaus, für das man im Kleinen Belt eine künstliche Insel geschaffen hat. Wenn man die Promenade entlangschlendert, steht man gleich vor dem nächsten Beispiel futuristischer Architektur, dem Hauptgebäude der hiesigen Sparkasse. Der Bau ist preisgekrönt, vor allem wegen seines dramatisch gestylten Daches mit seinen 83 Dreiecksfenstern.

Vorbei geht’s an einem tollen Restaurant mit Café, allmählich nähert man sich der alten Bootswerft Kleiner Belt. Die Werft, auf der immer noch gearbeitet wird, stammt aus den 1850ern und ist heute Teil des Middelfart-Museums.

Das alte Zentrum der Stadt ist unbedingt einen Spaziergang wert. Alles wirkt auf eine unaufdringliche Art herausgeputzt; besonders beeindrucken einige sehr gut erhaltene mittelalterliche Fachwerkhäuser. Auch die Fußgängerzone hat einiges zu bieten. Wir bleiben in einem kleinen Café hängen, das im hinteren Teil eher an einen verwunschenen Garten erinnert. Es ist allerdings durchaus eine Herausforderung, die hier angebotenen schmackhaften „Öko-Bagels“ mit Messer und Gabel zu essen 😊. Eine Übung, die Eva mit Bravur gemeistert hat. Der Fotograf hat diese Nahrungsaufnahme in Wikingerart mit den Händen absolviert.

Unser Fazit: Middelfart lohnt sich!

Nicolai-Kirche (12. Jh.)

Das CLAY-Keramikmuseum in Middelfart – ein echtes Kleinod

Wir hatten schon im Vorfeld etwas über dieses besondere Museum gelesen. Die Erwartungen waren daher hoch – und sie wurden mehr als erfüllt. Das Hauptgebäude, ein rotweißes Herrenhaus („Grimmerhus“), liegt auf einem Hügel, eingebettet in eine parkartige (Skulpturen-)Landschaft, mit Blick auf den Kleinen Belt (Lillebælt) und die beiden Brücken, für die Middelfart bekannt ist. Es wurde 2015 komplett saniert und um einen 1.500 qm großen Annex erweitert. Die Ausstellungsräume liegen z.T. unterirdisch. Aller inneren Unterschiedlichkeit zum Trotz spürt man beim Schlendern durch den Komplex stets die Gesamtkomposition aus einer Hand. Im Bestand des Museums sind mehr als 55.000 Werke, von denen ca. 1.000 ausgestellt werden.

Hier ein paar Eindrücke vom Eingangsbereich; sogar der Shop ist ein ästhetisches Vergnügen!

Der Anbau ist in seiner Art einzigartig. Seine Besonderheit ist eine Lamellenkonstruktion mit einem beweglichem Sonnenschutzsystem als äußerer Fassade, deren Metallgerüst mitsamt Motoren, Verkabelung, Getriebewellen etc. von einer deutschen Firma (Colt International) entworfen und hergestellt wurde. Die 108 Keramiklamellen bewegen sich also optimiert nach dem Sonnenstand und dem Lichteinfall!

Uns haben insbesondere die Arbeiten einer dänischen Künstlerin fasziniert, die sich mit der Beziehung zwischen Mensch, Natur und der spirituellen Welt auseinandersetzt: Cathrin Raben Davidsen (geb. 1972). Ausgestellt wurden unterschiedliche Werke, die aus einer mehrjährigen Kooperation mit „Royal Copenhagen“ hervorgingen. Davidsen ist sehr vielseitig, sie malt, zeichnet, macht Videoinstallationen, Zeichentrickfilme und Skulpturen aus unterschiedlichen Werkstoffen. Ihre Ausstellung läuft unter dem Titel „TOTEM“. Ein in verschiedensten Formen wiederkehrendes Motiv ist das menschliche Gesicht.

Aber natürlich haben auch andere Künstler sehr beeindruckende Werke zu bieten.

Unsere Quintessenz: unbedingt sehens- und erlebenswert! Wir fühlten uns ein wenig ans Lousiana nördlich von Kopenhagen erinnert.

Steinreich in Røjle Klint

Unser Dänemarkaufenthalt neigt sich allmählich dem Ende, aber ein paar Tage haben wir noch 😊

Die wollen wir auf Fünen verbringen und wählen die Gegend um Middelfart am nordwestlichen Ende an der Brücke zu Jütland aus. Unser Campingplatz liegt sehr schön, nur einen steilen Abstieg vom Wasser entfernt. Nachdem wir uns auf einem Stellplatz mit Blick aufs Meer eingerichtet haben, gehen wir gleich runter. Hier gefällt‘s uns: Viel Treibholz und vom oberen Rand abgestürzte Bäume, steile Abhänge, ein schmaler Sandstreifen und Steine in verschiedensten Formen und Farben. Eva ist ganz verzückt, hinter mir höre ich immer wieder „Guck mal hier“ und „Schau dir den mal an“. Eigentlich wollten wir ja ein Stück am Strand entlanglaufen 🤨 Das machen wir dann auch, nachdem ich versprochen habe, dass wir auch ein paar „Findlinge“ mitnehmen – für unseren Garten. Beim Hochtragen unserer Schätze geraten wir ziemlich ins Schwitzen. Aber was tut man nicht alles, um steinreich zu werden …

Schau mal den hier!

Kalundborg – eine eher zufällige Bekanntschaft

Eigentlich wollten wir heute mit dem Rad zur Spitze der westlichen Landzunge – wo es selbstverständlich einen Leuchtturm gibt – fahren, nach Røsnæs. Dazu sollte es zunächst Richtung Süden nach Kalundborg gehen und von dort immer an der Küste entlang. Guter Plan. Jedenfalls bis wir nach Kalundborg kamen. Hier war der Plan dann schnell Geschichte.

Wir steuerten direkt auf das alte Zentrum zu. Von weitem sieht man bereits die alles überragende Liebfrauenkirche, die mit ihren fünf Türmen eine sehr außergewöhnliche Form hat. Sie liegt auf einer flachen Bergkuppe, weshalb die Altstadt auch als „hohe Stadt“ (Højbyen) bezeichnet wird. Dabei handelt es sich um Wesentlichen um drei Straßenzüge (Adelgade, Lindegade und Præstegade), an denen die wichtigsten Baudenkmäler aufgereiht sind, darunter drei mittelalterliche Steinhäuser, die zu den ältesten Dänemarks gehören. Die frühere bischöfliche Residenz beinhaltet inzwischen ein Galerie mit wechselnden Ausstellungen – schon allein das Gebäude ist sehenswert. Und so ganz en passant wird hier sogar noch das Geburtshaus einer norwegischen Literaturnobelpreisträgerin geboten: Sigrid Undset (geb. 1882, Mutter Dänin, Vater Norweger). Selbstverständlich gibt’s auch noch ein Museum 😊

Modell der mittelalterlichen Stadt

Und die Landzunge mit dem tollen Leuchtturm? Nächstes Mal, vielleicht, wir ziehen weiter …

Strandspaziergang bei Saltbæk

Ach, und wo ist noch gleich Saltbæk? Das ist eine kleine Ansammlung von Häusern in der Nähe von Kalundborg. Und es fühlt sich eher „urdänisch“ an in diesem kleinen Nordwestzipfel von Seeland. Schon beim Einchecken auf dem Campingplatz sah Eva in die panikerstarren Augen einer junger Dame an der Rezeption, als sie diese auf englisch ansprach. Sie rief daraufhin ihren Boss an, der ihr wohl vermittelte, dass wir gestern sogar per Mail einen Platz reserviert hatten. Wir sind definitiv die einzigen Ausländer hier. WLAN wird zwar angeboten, funktioniert nur nicht. Und die Netzanzeige auf dem Smartphone bringt es lediglich auf ein schmales Bälkchen. Telefonate kommen ebenfalls nicht zustande. Das hört sich zunächst wie in einer Blechdose an, nach mehrmaligem „Hallo, hörst du mich?“ und der Antwort „Hallo, hallo!?“ folgt das Besetztzeichen. Dabei ist Kopenhagen nur etwa 80 km Luftlinie von hier entfernt.

Schön ist‘s hier aber trotzdem! Wir haben Sonne und zum Teil böigen Wind und setzen uns aufs Rad. Nach zwei/drei Kilometern sind wir an der Küste. Wir radeln so weit es geht einen Trampelpfad entlang, stellen dann die Räder ab und laufen an der Küste entlang, mal oben, aber hauptsächlich unten direkt an der Wasserlinie. Wenig Sand, viel grober Kies und handtellergroße Steine. Alle paar hundert Meter treffen wir auf einen Badesteg, der zwanzig Meter ins Wasser führt. Und es gibt sogar ein paar Mutige, die von dort ins kühle Nass steigen. Wahrscheinlich braucht man dazu Wikingerblut. Unsere Vorstellung von „baden“ ist das jedenfalls nicht 😱.

Und manchmal kommt es auch vor, dass der öffentliche Trampelpfad zum privaten Durchgang wird. Darauf wird man allerdings mit großem Charme hingewiesen 😊

Schloss Frederiksborg in Hillerød

Nach der gestrigen Radtour war uns heute mal wieder nach Kultur. Also haben wir uns Schloss Frederiksborg in Hillerød angeschaut, einen echten Touristenmagneten. Im Schloss ist das Nationalhistorische Museum untergebracht. Das Gebäude stammt aus dem 17. Jahrhundert, zeitweilig wurden die dänischen Könige hier statt in Kopenhagen gesalbt. Gefallen hat uns die Gesamtanlage, die auf drei Inseln fußt. Von der Stadtmitte kommend betritt man den Komplex durch das Stadttor und spaziert an alten Reitställen und Rundtürmen vorbei. Über eine S-förmige Brücke gelangt man auf die zweite Insel, die durch Verwaltungsgebäude charakterisiert ist. Danach betritt man den Hof des Hauptschlosses. Das Außengebäude vermittelt durchaus eine gewisse Strenge und steht in unserer Wahrnehmung in einem starken Kontrast zum inneren Ausbau, der einen eher barocken, getragenen, pompös-erhabenen Eindruck vermittelt. Die Schlosskirche ist definitiv sehenswert. Die überbordende Menge an Porträts („Nationale Porträtgalerie“) erschlägt den Besucher und dürfte auch für Dänen kaum Informationswert haben. Einen Einblick in das Schlossleben über mehrere Jahrhunderte erhält man leider nicht. Das kann man museumspädagogisch bedeutend besser machen. Sympathisch ist auf jeden Fall, dass die Gesamtanlage mitsamt weitläufigem Park kostenfrei besucht werden kann (und den Rasen darf man überall betreten!), nur die Innenräume kosten Eintritt.

Kleine Fjordrunde mit dem Rad

Wenn man mit Rad unterwegs ist, entwickelt man ein gutes Gespür für die Landschaft. Dänemark ist bekanntermaßen flach, aber auf unserer Radtour um den oberen Teil des Roskildefjords haben wir durchaus auch ein paar Hügel „erklimmen“ müssen. Das Radeln am Fjord entlang ist sehr kurzweilig, mal geht‘s über sanft geschwungene Hügel, dann durch Buchenwälder und kleinere Ortschaften. Gelegentlich trifft man auf kleine Stände, wo die Leute Gebrauchtes und Gebasteltes anbieten – zu bezahlen meist mit „mobile pay“, wie hierzulande üblich. Die hübschen Hygge-Häuser sind stets einen kurzen Fotostopp wert. Eine kleine kritische Anmerkung sei erlaubt: Bei der Streckenführung und -beschilderung gibt es „Luft nach oben“. Man hat den Eindruck, dass da Leute am Werk waren, die selbst keine Radfahrer sind. Jedenfalls könnten wir aus dem Stegreif diverse Verbesserungsvorschläge machen. Und ein Schildchen an Weggabelungen ist eine durchaus feine Sache.

Und ein Zwangshalt ist auch mal dabei 😊

Sandskulpturenfestival in Hundested

Quasi eingezwängt zwischen dem Isefjord im Westen und dem Roskildefjord im Osten ragt eine Halbinsel hoch, an deren äußerster Spitze sich ein kleiner Campingplatz befindet. Das Örtchen nennt sich Kulhuse. Dieser Flecken Erde hat eine gewisse regionale Bekanntheit, weil er einen Fährhafen hat. Diese Fähre haben wir dann auch gleich nach unserer Ankunft ausprobiert. Sie ist derzeit kostenlos (für Fußgänger und Radfahrer). Kaum hat man abgelegt, ist man auch schon am anderen Ufer. Noch ein paar Kilometer mit dem Rad und man ist in Hundested. Da wollen wir hin, genauer: zum Sandskulpturenfestival. Dieses Ereignis ist nämlich unter Kennern inzwischen eine feste Größe. Die Werke stehen sowohl im Freien wie auch in einer Halle, wo sie mit Lichteffekten verstärkt werden. Uns haben eindeutig die Skulpturen draußen besser gefallen. Sie erreichen Dimensionen von bis zu 15 m Länge und beeindrucken sowohl durch die Gesamtwirkung wie auch die Darstellung im Detail. Manche haben unmittelbar politische Botschaften, andere zielen auf allgemeine Grundthemen des Lebens (wie z.B. die Darstellung des Lebenszyklus).

Bevor wir einen Blick auf die Kunstwerke werfen, müssen wir noch ein Geheimnis lüften: Warum zerlaufen diese Skulpturen auch bei starkem Regen nicht (den soll es ja in Dänemark durchaus mal geben 😉)? Wäre doch schade drum. Das hängt mit der Konsistenz des Materials und der Aufbereitung zusammen. Der Sand enthält nämlich einen Tonanteil von ca. 10%, wird mit Wasser vermischt und in mehreren Arbeitsgängen in der Grobform mit einem Druck von bis zu 60 Tonnen verpresst. Daher kann der Regen dem körnigen Kunstwerk nichts anhaben.

Hier nun einige Beispiele aus dem Freiluftbereich:

Lebenszyklus
Die Kraft der Fantasie
Versenkung in der Meditation
Die vielen Gesichter der Liebe
Die vermeintlichen Kämpfer für die Freiheit (li.) versus die einzig aufrichtige Streiterin (re. die dänische Ministerpräsidentin)
Lebensblase in Corona-Zeiten
Kampf gegen Coronaviren …
… mit furchtlosem Kämpfer

In der Halle befinden sich eher kleinformatige Werke wie diese: