Stippvisite Capo Carbonara

Das Capo Carbonara bildet die südöstliche Spitze von Sardinien. Es ist eine schmale, spitz zulaufende Halbinsel, der wiederum eine kleine Leuchtturminsel (Isola del Cavoli) vorgelagert ist.

Wir nutzen unseren ersten etwas verregneten Nachmittag im September 2025 – nach fast vier Wochen „Sonne pur“ – für eine kleine Erkundungstour zu Fuß.

Parkplätze gibt es genügend am Ende der Straße. Also Auto abstellen, Rucksack schultern und auf geht’s. Wir steuern zunächst einen imposanten leuchtend weißen Wachturm oben auf einem Hügel an. Er wurde im 16. Jahrhundert (1578) den Spaniern zum Schutz vor Piratenangriffen gebaut und ist etwa neun Meter hoch.

So sieht der Giunco-Turm rundum aus – es gibt keinen Eingan.

Von hier oben hat man einen herrlichen Blick auf die Umgebung, beispielsweise auf den Spiagggia di Porto Giunco.

Unsere Wanderung führt uns nach dem Abstieg vom Giunco-Hügel zuerst an einem verfallenen Gebäude vorbei, dann auf teilweise engen Pfaden mal unmittelbar an die Küste, dann wieder durch die Macchia.

Kurz vor unserem Ziel, der Kap-Spitze, von wo aus man übers Meer auf die Leuchtturminsel schauen kann, braut sich am Himmel wieder bedrohlich etwas zusammen. Und daher muss dieses Foto genügen – von der Spitze ist der Blick wohl auch nicht viel besser 😉.

Die Entscheidung, hier den Rückweg anzutreten, war richtig! Dann kaum waren wir am Auto angelegt, öffnete der Himmel wieder seine Schleusen.

One thought on “Stippvisite Capo Carbonara

  1. Danke noch mal für die schönen Bilder und interessante Erklärungen. So hat man das Gefühl fast mit euch dabei zu wandern. Liebe Grüße aus Berlin, wo heute zwar die Sonne schien, aber warme Kleidung die richtige Wahl war.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert