Lombok

Nach Java und Bali ist Lombok mit seinen 3,8 Millionen Einwohnern mit Blick auf den Tourismus die wichtigste Region Indonesiens. Von Bali kommend legen viele Besucher einen Stopp auf den küstennahen Inseln Gili Trawangan, Gili Meno oder Gili Air ein. Hier lassen sich wunderbar Strand und Sonne genießen, und zum Schnorcheln am Korallenriff braucht man nicht einmal ein Schiff zu besteigen – so haben wir’s zumindest auf Gili Air erlebt.

Lombok bietet für Surfer ideale Bedingungen, insbesondere an den Stränden im Süden, beidseits von Kuta Lombok, das sich in einem rasanten Auf- und Ausbau befindet. Die Wellenreiter mieten sich zumeist einen Roller mit einer speziellen Tragevorrichtung für das Board, viel mehr braucht’s wohl nicht zum Surfer-Glück. Denn auf die Wellen ist immer Verlass, und am Strand gibt’s in den Pausen genügend Angebote zum Entspannen und Regenerieren.

Uns war in Lombok vor allem nach Erholung zumute, daher haben auch wir viel Zeit an Stränden verbraucht, zunächst auf Gili Air, dann bei Kuta Lombok.

Die Gegend um Kuta Lombok ist ideal für Ausflüge mit dem Motorroller, weil das Straßennetz breit ausgebaut ist. Das hat mit dem Mandalika Project zu tun: Östlich der Ortschaft entsteht auf einem 1.200 Hektar großen Gelände ein Konglomerat aus teuren Hotels, Wohnanlagen, Einkaufsmöglichkeiten, Golfplätzen, einem Jachthafen und einer MotoGP-Strecke. Und auch der internationale Flughafen ist nicht weit …